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Dezember 2022

Luft nach oben

Zu Beginn der Saison habe ich mir die Top-100 und einen fixen Startplatz bei den Australien Open als Ziel gesetzt. Beides hat nicht sollen sein. Das ist ganz klar enttäuschend, aber kein Grund den Glauben an meine Möglichkeiten zu verlieren und nach einer kurzen Verschnaufpause mit frischer Energie einen neuen Anlauf zu starten.

Das ich es kann, haben die Erfolge in Biel und Mauthausen gezeigt, wobei vor allem der Heimsieg extrem emotional und sehr lässig war. Auch die Turniere in Columbus, St. Tropez und Bergamo, wo ich mich bis ins Halbfiale gespielt habe, bleiben mir so wie die Erfahrungen und der feine Teamspirit im Davis Cup in positiver Erinnerung.

Was leider auch in dieser Saison gefehlt hat, war die Konstanz, die es braucht, um mich besser in Szene zu setzen und ein größeres Stück vom Kuchen abzubekommen. Corona, kleinere Wehwehchen, lästige Infekte – es war nie tragisch, aber ich habe mein Training immer wieder unterbrechen und pausieren müssen und mir danach phasenweise schwer getan sofort wieder den Rhythmus zu finden.

Umso wichtiger ist es, gesund und fit zu bleiben. Ich werde alles daransetzen, dass die Kondition und körperliche Verfassung am Punkt ist und die Veränderungen, die ich während dieser Saison vorgenommen habe, weiter einzuschleifen. Wie etwa beim Service oder im mentalen Bereich, wo ich mich heuer gut weiterentwickelt habe, wo aber noch immer genügend Luft nach oben vorhanden ist.


Mai 2022

 

Alles Gute zum Muttertag!

 

Die Umstellung auf Sand und Vorbereitung auf die French Open hat etwas zäh begonnen und mit einem sehr emotionalen und großartigen Moment geendet. Ich feiere in Mauthausen meinen ersten Challenger Titel vor heimischem Publikum, gewinne damit mein zweites Challenger Turnier 2022 und mein fünftes insgesamt. Die Danube Upper Austria Open werden mir dank der tollen Organisation und des großartigen Publikums in allerbester Erinnerung bleiben – auch weil meine Mutter vor Ort war und mir ein sehr feines Geschenk zum Muttertag gelungen ist. Jetzt gilt es den Schwung und das Selbstvertrauen für die French Open und die anschließende Rasensaison mitzunehmen. Die Top-100 zu knacken bleibt nach wie vor das Ziel, ich muss und werde hart weiterarbeiten und dieses hoffentlich bald realisieren. Danke an mein Team und euch allen, der Rückhalt und die super Unterstützung pushen mich extrem!

 


April 2022

 

Umstellen, einstellen, punkten

Nach den Challenger-Turnieren in der Schweiz, die mit dem Sieg in Biel und dem Viertelfinale in Lugano sehr positiv verlaufen sind, steht nun der Wechsel auf Sand auf dem Programm. In den kommenden Wochen werde ich in Barletta, Prag und Ostrava aufschlagen und mich parallel dazu im Training auf die Qualifikation für die French Open einstimmen. Die Umstellung beim Service greift besser und besser, das intensive Athletiktraining trägt ebenfalls Früchte, jetzt gilt es die zuletzt gezeigte Konstanz beizubehalten.


Jänner 2022

 

Die Reise geht weiter

2022 begann am fünften Kontinent in Down Under, wird in den USA fortgesetzt und bringt mich im Februar nach Seoul, wo ich mit dem ÖTV-Team im Daviscup angreifen möchte. Bis dahin spiele ich auf Hartplatz die Challenger Turniere in Columbus und Cleveland, dann die ATP250er-Turniere in Dallas und Delray Beach.

 

Nach dem Abstecher nach Südkorea wird man dann weitersehen - sehr wahrscheinlich, dass ich turniertechnisch wieder nach Amerika zurückkehre, der Spielplan entscheidet sich aber erst im Verlauf der kommenden Wochen. Aber unabhängig wo, wann und gegen wen, wichtig wird sein, verletzungsfrei und fit zu bleiben, hart weiterzuarbeiten, die richtigen Schlüsse zu ziehen und mein Spiel permanent weiterzuentwickeln. Ich habe ein sehr gutes und kompaktes Team um mich, weiß was zu tun ist und freue mich auf die bevorstehenden Aufgaben!

 

Bleibt gesund und sportlich, bis bald!


05. Dezember 2021

 

Versöhnlicher Endspurt

Ich habe unmittelbar nach dem Davis Cup meine Sachen gepackt, bin nach Italien, wo ich die Saison mit einem Challenger in Forli ausklingen ließ. Mit dem Erreichen des Halbfinales habe ich den Schwung aus Innsbruck gut mitnehmen können. Natürlich will man immer mehr und es noch besser machen, aber nüchtern analysiert, bin ich mit dem, was ich in den letzten Wochen abgeliefert habe, nicht unzufrieden.

 

Die gesamte Saison im Rückspiegel, fällt meine Bilanz weniger euphorisch aus. Ich habe heuer zu selten meinen Rhythmus gefunden, hatte mit dem einen oder anderen Infekt zu raufen, oder wurde von kleinen Verletzungen ausgebremst. Ich war mit meinem Tennis nicht zufrieden, meine Entwicklung war rückläufig, weshalb ich mich zu Veränderungen entschlossen habe. Zum einen betraf das meine Technik, zum anderen meinen Trainingsalltag. Ich habe gehofft, dass mir neue Reize helfen und hatte diesbezüglich mit Wolfgang Thiem ein offenes und konstruktives Gespräch. Er hat mir in der Vergangenheit sehr geholfen und mich auch abseits des Platzes immer super unterstützt, dafür war und bin ich ihm sehr dankbar. Klar ist aber natürlich auch, dass es am Ende des Tages nicht am Trainer, oder anderen, sondern an mir selber liegt.
 

Damit gilt es die Ärmel bald wieder hochzukrempeln, ich gönne mir jetzt ein paar freie Tage, werde dann in die Südstadt zurückkehren und die Arbeit wieder aufnehmen. Das nächste und erste Ziel für die bevorstehende Saison ist die Qualifikation für die Australien Open. Mittelfristig gilt es im ATP-Ranking endlich die Top-100 zu fixieren. Das würde vieles erleichtern, bedarf aber mehr Konstanz in meinem Spiel.

 

Passt auf euch auf und bleibt gesund!

 

Auf bald.

 


18. Juni 2021


Bewegte Zeiten

Die letzten Monate waren herausfordernd. Mein Tennis war nicht gut, entsprechend negativ ist auch die Bilanz ausgefallen. Ich habe nie lockergelassen, so richtig auf Touren bin ich aber nicht gekommen. Solche Phasen, so mühsam sie auch sind, gehören im Spitzensport allerdings dazu und auch entsprechend eingeordnet.

 

Natürlich hinterfragt man sich, analysiert mit dem Team die Situation, setzt neue Reize - aber das Wesentliche ist der Spaß am Tennis und an der Herausforderung, besser zu werden. Ich muss mir Tennis erarbeiten, aber ich möchte es auch spielen - genau so habe ich mich in Stuttgart präsentiert. Ich war einerseits locker, andererseits voll fokussiert, bin mit der Aufgabe gewachsen und erstmals in meiner Karriere bei einem ATP-250-Turnier ins Halbfinale eingezogen. In diesem hat mich eine Zerrung leider vorzeitig ausgebremst. Zugezogen habe ich mir die Verletzung bereits im Viertelfinale bei einem Ausrutscher, bei dem ich noch glimpflich davongekommen bin. Trotzdem habe ich für Wimbledon absagen müssen, den Fokus auf die Therapie und die Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben zu legen, macht einfach mehr Sinn.

 

Anfang Juli wechsle ich dann für sieben Wochen den Kontinent, spiele erst in Newport, dann in Los Cabos (Mexiko). Weiter geht es in Atlanta, dann folgen die Turniere in Washington, Toronto und Cincinnati, ehe es nach New York zu den US Open geht.


11.04.2021

 

Erst Belgrad, dann Belgrad oder Barcelona

 

Nachdem die Qualifikation für die Sardegna Open 2021 mit einem Sieg über den Italiener Francesco Forti gut begonnen hat, verlief die Fortsetzung mit der Dreisatz-Niederlage gegen Liam Broady ganz und gar nicht nach Wunsch. Dem leider viel zu kurzem Abstecher auf die Insel, folgt mit den Serbia Challenger Open die Chance, es in dieser Woche besser zu machen. Ob ich im Anschluss in Belgrad bleibe, oder nach Barcelona weiterreise, entscheidet sich in den nächsten Tagen.

 

Das Ziel bleibt da wie dort und generell bei jedem Antritt dasselbe: Konstanz auf den Platz zu bekommen, den Matchplan erfolgreich umzusetzen und mental keine Schwäche zu zeigen.


31.03.2021

 

Reif für die Insel

Nach ein paar spielfreien Tagen, an denen ich bewusst den Stecker gezogen und mich gesund geschlafen habe, bin ich vergangene Woche wieder auf den Platz zurückgekehrt und habe mit meinen Trainern an der Umstellung auf Sand gearbeitet.

 

Am Mittwoch bin ich dann gemeinsam mit Thomas Weindorfer über Rom nach Cagliari geflogen, wo ich ab Sonntag bei den Sardegna Open aufschlagen werde. Es ist heuer mein erster Einsatz bei einem ATP-250-Turnier und meine Matchpremiere auf Sand, entsprechend groß ist die Vorfreude. Ich habe mein Paket beisammen, fühle mich gut und bin definitiv bereit für den Schlagabtausch auf der Insel.

 

An meiner generellen Einstellung und Zielsetzung hat sich wenig geändert: wenn es darauf ankommt, gilt es das abzurufen, was ich draufhabe. Wenn das gelingt, wird die Bilanz definitiv positiv ausfallen.


17.03.2021

 

Planänderung

 

Ich hätte nach Nur-Sultan eine Pause einlegen und Biella absagen müssen, aber wie heißt es so schön - im Nachhinein ist man immer schlauer. Mal war es mit der Erkältung besser, dann ist es wieder mühsamer geworden, unterm Strich war ich körperlich einfach nicht ready, das hat mich dann mental mehr und mehr ausgelaugt. In der ersten Turnierwoche habe ich mit dem Viertelfinale noch so ziemlich das Beste aus der Situation gemacht, in der zweiten kam dann gleich in der ersten Runde das Aus.

 

Zurück in Wien habe ich mich durchchecken lassen und folge nun der Empfehlung meines Hausarztes. Ich lege mich ins Bett, gebe Ruhe und werde das Turnier in Lugano auslassen. Mein nächster Einsatz ist bei den Sardegna Open in Cagliari (4.-11. April) geplant. Bis dahin gilt es wieder fit und bestens vorbereitet zu sein.


02.03.2021

 

Dumm gelaufen

 

Die zweite Turnierwoche in Nur-Sultan ist für Jurij bereits vor dem ersten Ballwechsel zu Ende. Ein viraler Infekt stoppt den Finalisten der Vorwoche, der noch bis Donnerstag in der kasachischen Hauptstadt verweilt.

 

„Mir ist es heute morgen leider nicht besonders gut gegangen. Ich hatte ziemliche Halsschmerzen, starken Husten und Kopfweh und so gut wie nichts geschlafen. Der Corona-Test ist negativ ausgefallen, das war das Wichtigste, der Rest sollte in ein paar Tagen auskuriert sein. Kein Drama also, aber trotzdem schade und ärgerlich. Ich fühle mich auf der Anlage sehr wohl, hätte sehr gerne gespielt, zumal die Vorwoche so gut gelaufen ist. Aber daran war heute leider nicht zu denken. Da es vor Donnerstag keinen Rückflug gibt, gebe ich Ruhe und bleibe vorerst im Bett.“

 

Zurück in Wien und hoffentlich wieder auskuriert, ginge es 24 Stunden später weiter nach Italien, wo in Biella die nächsten Einsätze auf der Challenger Tour auf dem Programm stehen.


01.03.2021

 

Kein Happy End, Bilanz dennoch positiv

 

„Ich hatte gegen US-Amerikaner Mackenzie McDonald im Finale leider keine Chance, dennoch hat sich die Reise nach Nur-Sultan für mich bisher absolut bezahlt gemacht. Nachdem der Saisonstart nicht nach Wunsch verlaufen ist, war die Performance in der ersten Kasachstan-Woche für mich enorm wichtig. Darauf gilt es aufzubauen.“

 

Dank des Finaleinzugs beim Challenger in der kasachischen Hauptstadt verbucht Jurij sein Karriere-Hoch, der Niederösterreicher scheint in der aktuellen Weltrangliste auf Position 139 auf. Bereits am Dienstag folgt die Fortsetzung, die Location bleibt dieselbe, die Dotation beim Forte Challenger 125 liegt bei 156.000 Dollar.


19. Februar 2021

 

Fruchtbarer Boden

„Bisher verlief die Saison nicht nach Wunsch, auch die Turniere in Frankreich haben nicht gebracht, was ich mir erwartet habe. Ich habe es nicht verstanden meine guten Trainingsleistungen im Wettkampf umzusetzen. Es besser zu machen und mit Siegen das Selbstvertrauen aufzupolieren, bleibt weiterhin das Ziel. Die nächste Gelegenheit dazu bietet Kasachstan.“

 

Jurij ist am Freitag in Begleitung von Christian Magg via Minsk nach Nur-Sultan geflogen, wo im Februar zwei Challenger in Folge auf dem Programm stehen. Kasachstan ist für Rodionov ein durchaus fruchtbarer Boden - 2018 feierte der Linkshänder in Almaty seinen ersten von mittlerweile drei Siegen auf der ATP-Challenger Tour. Ein Jahr später folgte in Schymkent der Premierensieg im Doppel.

 

„Ich kehre mit sehr guten Erinnerungen nach Kasachstan zurück! Die Veranstalter geben sich immer sehr viel Mühe, die Rahmenbedingungen waren bisher perfekt. Gewöhnungsbedürftig sind einzig die enormen Temperaturunterschiede. Während es draußen mit minus zwanzig Grad bitterkalt ist, wird die Halle auf plus 28 Grad geheizt.“

 

Das erste der beiden Challenger in Nur-Sultan startet am 22. Februar.

 


05. Februar 2021

 

Tapetenwechsel

 

„Die Ergebnisse waren enttäuschend, speziell in der ersten Woche habe ich es nicht geschafft mein Spiel auf den Platz zu bringen und die erhoffte Leistung zu zeigen“, resümiert der 21-Jährige nach den beiden Turnierwochen in Quimper, wo jeweils nach der ersten Runde das Aus erfolgte. „Das zweite Turnierwoche war vom Spiel her besser, auch wenn das Ergebnis im Einzel wieder nicht gepasst hat. Im Doppel bin ich zu etwas mehr Spielpraxis gekommen, das sollte mir in jedem Fall weiterhelfen“, ergänzt der Linkshänder, der heute von der Westküste Frankreichs in den Norden übersiedelte. Da es von Quimper nach Cherbourg keine direkte Bahnverbindung gibt, erfolgte die Anreise in die Normandie über Paris und zog sich über acht Stunden.

 

Das Turnier startet am kommenden Montag. „Mein Erstrundengegner steht noch nicht fest, aber das ist auch nicht so wichtig. Egal wer mir gegenübersteht, ich muss meine Sachen beisammenhaben und mein Ding durchziehen. Ich bin körperlich gut drauf und freue mich auf die nächste Chance, mich zu beweisen.“

 


21. Jänner 2021

Französischer Triple-Pack

 

Doha ist verarbeitet, Quimper und Cherbourg die nächste Herausforderung.

 

Jurij Rodionov hebt heute in Richtung Frankreich ab, wo der 21-jährige HSZ-Sportler zunächst zwei Challenger in der Bretagne bestreitet. Begleitet wird das ÖTV-Ass von Christian Magg, der sich die Aufgaben als Touring Coach mit Stefan Koubek teilt.

 

„Die Lösung ist für mich ideal, die beiden ergänzen sich perfekt, damit ist die Saison was das Coaching anbelangt optimal abgedeckt.“

 

Die Turniere in Quimper werden von 25.-31. Jänner und von 1.-7 Februar Indoor auf Hartplatz gespielt. Anschließend geht es in die Normandie, wo in Cherbourg der nächste Einsatz auf der Challenger Tour wartet (8.-14. Februar). 

 

„Ich möchte in Frankreich möglichst rasch meinen Rhythmus finden. Der fehlenden Matchpraxis, die mich im Doha straucheln hat lassen, lässt sich mit Training nur bedingt kompensieren. Ich brauche aktuell jedes Game und hoffe auf möglichst viele Spiele.“

 


10. Jänner 2021

Leider nein

Jurij Rodionov hat in Doha in der ersten Qualifikationsrunde für die Australien Open gegenüber Viktor Troicki in drei Sätzen das Nachsehen. Der Wahl-Wiener musste sich dem 34-jährigen Serben nach gewonnenen ersten Satz noch mit 6:2,2:6,1:6 geschlagen geben.

 

„Abgesehen vom Service habe ich gut begonnen und den ersten Satz klar für mich entscheiden können, im zweiten habe ich mir dann das Leben mit dummen Fehlern unnötig schwer gemacht und in Folge meinen Rhythmus und das Timing verloren. Entscheidend ist, dass ich aus meinen Fehlern lerne, aktuell ist die Enttäuschung riesig.“

 

Rodionov kehrt am Montag nach Wien zurück, ab 25. Jänner schlägt der 21-jährige Heeressportler beim Challenger-Turnier im französischen Quimper auf.

 


06. Jänner 2021

Bühne frei

Jurij Rodionov hebt am Dreikönigstag ins neue Tennisjahr ab. Die Reise geht zunächst an den Persischen Golf, begleitet wird der 21-Jährige von Stefan Koubek.

 

Alles bleibt anders, nichts ist wie gewohnt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Qualifikation für die Australian Open nicht wie üblich in Melbourne, sondern in der katarischen Hauptstadt Doha über die Bühne gehen. Dort rangeln 128 Herren um 16 Restplätze für das erste Grand-Slam des Jahres, gespielt wird die Qualifikation von 10.-13. Jänner. 

 

Rodionov, der im Vorjahr im Rahmen der French Open sein Grand-Slam-Debüt gefeiert hat, bezeichnet die Aufgabe als „schwierig, aber machbar. Das Ticket für Melbourne muss ganz klar das Ziel sein, aber dafür muss alles passen“, weiß der Linkshänder, dem im Rahmen des Qualifikations-Turniers auf der arabischen Halbinsel erstmals Stefan Koubek als Touring Coach zur Seite steht. Seinen ersten Gegner erfährt die Nummer 144 im ATP-Ranking vor Ort, gespielt wird auf Hartplatz.

 

„Ich freue mich sehr, dass Stefan mich nach Doha begleitet und bin davon überzeugt, dass er meinem Spiel guttut. Seine Inputs waren schon während der Vorbereitung in Traiskirchen sehr wertvoll“, schwärmt Rodionov, der neben dem Tennistraining in den vergangenen Wochen auch intensiv mit Athletik-Trainer Florian Pernhaupt geschuftet hat. „Das Programm war von Stabilisation, Koordination und Prävention geprägt, Ziel war es mehr Geschmeidigkeit und Leichtigkeit in meine Bewegungsabläufe zu bekommen.“

 

Sollte Rodionov die Qualifikationshürde meistern, stünde vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebes eine zweiwöchige Quarantäne in Melbourne auf dem Programm. Im Falle eines Ausscheidens würde der Heeressportler umgehend nach Europa zurückkehren, um beim ATP Challenger im französischen Quimper (25.-31. Jänner) aufzuschlagen.